Nach einer einwöchigen Spielpause war am Samstag, den 11. November der Tabellenletzte TSG Wiesloch in unserer GBG-Halle zu Gast. Wiesloch konnte zwar diese Saison noch kein Spiel gewinnen, hatte jedoch Bohlingen und Feudenheim bereits am Rande einer Niederlage bevor sie sich doch im Tiebreak geschlagen geben mussten.
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Mit einem guten Start ins Spiel konnten wir uns zur Mitte des ersten Satzes deutlich mit 14:7 absetzen und diesen 7-Punkte-Vorsprung auch bis zum Ende halten. Vor allem unsere guten Aufschläge brachten die Wieslocher Annahme ins Wanken und uns viele direkte Punkte. Der erste Satz ging verdient mit 25:18 an uns. Im folgenden Satz hatten wir leider einen Totalausfall, jede Menge Aufschlag- und Annahmefehler sowie Angriffe ins Netz oder Aus dominierten unser Spiel. Die Wieslocherinnen profitierten hauptsächlich von diesen Fehlern und mussten zum 15:25-Satzgewinn gar nicht so viel beitragen.
Das Spiel sollte zur Achterbahnfahrt werden, denn im 3. Satz wendete sich erneut das Blatt. Vor allem die platzierten Angriffe von Rahel halfen dabei uns wieder auf unsere Stärken zu besinnen. Mit 25:15 holten wir uns die 2:1-Satzführung. Dennoch schafften wir es im möglicherweise entscheidenden 4. Satz nicht, die Konzentration und unsere Leistung aufrecht zu halten. Nach einer 9:16- und 16:23-Führung von Wiesloch sorgte Anastasia mit einer an diesem Spieltag viel zu seltenen Aufschlagserie für die 24:23-Führung. Trotz dieser Aufholjagd war die Körpersprache auf Wieslocher Seite deutlich bissiger und somit erkämpften sie sich mit einem 24:26-Sieg den Tiebreak.
Im 5. Satz blitzte dann teilweise auf wozu unsere Mannschaft im Stande ist. Nun stimmte auch der Kampfgeist in der Abwehr und das Spiel konnte nach genau zwei Stunden mit 15:11 und 3:2 gewonnen werden.
Wiesloch muss also weiterhin auf einen Sieg warten, hat jedoch die rote Laterne durch den gewonnenen Punkt an die Feudenheimerinnen abgegeben. Durch unseren Sieg konnten wir dagegen den 3. Tabellenplatz verteidigen. In den nächsten Spielen müssen wir vor allem daran arbeiten auch in Drucksituationen unsere Leistung abzurufen und uns von den Tiefen nicht so sehr herunterziehen zu lassen. Am kommenden Sonntag geht's auswärts gegen den neuen Tabellenführer Konstanz.
Es spielten: Franz, Gaby und Eva (Z), Maren und Alicia (D), Kathrin, Lisa und Rahel (MB), Agnese und Anastasia (AA) sowie Marianne und Elena (L).