SG Hohensachsen – VSG Mannheim 2 3:2
Das Fazit des vergangenen Auswärtsspiels in Hohensachsen war übereinstimmend: Es wäre wirklich gegen den Absteiger der Verbandsliga Hohensachsen ein Sieg möglich gewesen.
Aber nun von Anfang an: ein wenig holprig ging es bei uns los. Wir waren teilweise beindruckt von der Angriffsstärke der Hohensachsener Diagonalangreiferinnen und teilweise stand der Block nicht optimal und die Feldabwehr machte uns zu Beginn zu schaffen.
So kam es, dass wir im 1. Satz einigen Punkten Rückstand hinterher laufen mussten. Plötzlich ging aber gegen Ende des ersten Satzes ein Ruck durch die Mannschaft und unser Trainer Daniel konnte uns in den Auszeiten wieder in einen guten Flow bringen. So schafften wir den 24:24 Ausgleich – doch durch zwei unnötige und leichte Fehler ging dieser umkämpfte Satz an die Gastgeber. Dieser Satzrückstand tat uns aber extrem gut.
Mit konzentrierten Angriffen, beweglicherer Feldabwehr und bessere Blockabstimmung gewannen wir den 2. und 3. Satz überzeugend mit 16:25 und 20:25. In diesen beiden Sätzen hatten wir immer einen recht hohen Vorsprung herausgespielt, den wir dann letztendlich ins Ziel brachten. Aber leider gewinnt man mit zwei gewonnenen Sätzen noch kein ganzes Spiel.
Im 4. Satz knüpften wir plötzlich wieder an die fahrige Spielweise des 1. Satzes an und ließen viele Chancen um in Führung zu gehen ungenutzt. Auch kamen die vorher so sicheren und druckvollen Aufschläge nur noch sporadisch. Das nutzen die erfahrenen Hohensachsener Damen aus und erzwangen den 2:2 Satzausgleich.
Im entscheidenden Tiebreak hatten wir dann leider unser Pulver verschossen und unterlagen mit 10:15. Mit einem gewonnenen Punkt, und der Gewissheit, dass es doch 2 oder gar 3 Punkte hätten sein können, konzentrieren uns nun auf das Spiel gegen den Tabellenführer SG Ketsch-Brühl. Das Spiel findet zur ungewöhnlichen Zeit am Mittwoch, 19:30 Uhr in Ketsch in der Marion-Dönhoff Realschulhalle statt.