Am vergangenen Samstag konnten sich die Herren 3 gegen den Stadtrivalen ASC Feudenheim mit 3:0 (25:18,25:18,25:17) ungefährdet durchsetzen. Damit fuhren die Mannen um Trainer Jewgeni den zweiten 3:0 Erfolg in Folge ein uns stehen nun nach 2 Spieltagen sogar an der Tabellenspitze. Insgesamt also ein bislang gelungener Start in die Saison.
Leicht ersatzgeschwächt fuhren wir am Samstag zum „clásico“ in die Brüder-Grimm-Halle, die erst seit einer Woche seine Pforten für Sportler geöffnet hatte. Wir mussten leider mit den Stammkräften Basti und Andrew auf zwei angriffsstarke Spieler verzichten und dadurch unsere „Starting Six“ leicht umkrempeln. Es war vor allem für den verletzten Außenangreifer Basti eine bittere Pille, da er, nach zwei Siegen ohne ihn, im Team nun als „Glücksbringer In Abwesenheit“ abgestempelt wurde. Trotzdem wünschen wir selbstverständlich eine gute Besserung und rasche Genesung!!!
Das Game begann etwas holprig. Trotz der Vorkenntnisse, die man in unzähligen Spielen mit und gegen die Feudenheimer gesammelt hatte, konnten wir uns zunächst nur schwer auf das gegnerische Angriffsspiel einstellen. Auch ließ in der kumpelhaften und keineswegs hitzigen Atmosphäre anfänglich etwas der Fokus und Konzentration fehlen. Zwei starke Aufschlagsserien von Björn und Martin und ein besseres Teamplay ab Mitte des Satzes sorgten dann nach einem kleinen Rückstand für die Kehrtwende im ersten Satz. In Durchgang Numero zwei schafften wir es vom ersten Ballkontakt an dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Wir konnten uns immer besser auf die Angriffe der Gegner einstellen und konnten vermehrt mit unserer stärksten Waffe (#hoechsterblockderliga) punkten. Langjähriger Feudenheimer Ralf setzte gegen seine Ex-Kollegen mit einem harten „voll-auf-die-Finger“-Angriff in gewohnter Ralf-Manier den Deckel auf den zweiten Satz. Der dritte Satz verlief ähnlich wie der zweite. Wir konnten vor allem beim Aufschlag von Martin und unserer „lineup-of-death“-Blockreihe (Markus, Coen, Björn) entscheidende Breaks erzielen, wobei unser eigenes Side-out - Spiel aus einer bärenstarken Annahme heraus nun auf allen Zylindern feuerte. Knüppelharte Angriffe über Außen, blockfreie Rückraumhammer und 5 aufeinanderfolgende Aufsteiger am Ende des Satzes besiegelten das Schicksal der Feudenheimer dann endgültig. (JH)